Fußball Brunetto und Müller weisen die Favoritenrollen zurück

Leverkusen · Trotz vier Siegen aus fünf Spielen und Tabellenplatz zwei hat sich das Saisonziel des Fußball-Landesligisten VfL Leverkusen nicht geändert.

Trotz vier Siegen aus fünf Spielen und Tabellenplatz zwei hat sich das Saisonziel des Fußball-Landesligisten VfL Leverkusen nicht geändert.

"Wer jetzt meint, wir würden automatisch um den Aufstieg mitspielen, dem kann ich auch nicht helfen", sagt Trainer Giuseppe Brunetto und dämpft in dieser Hinsicht jegliche Erwartungshaltung im Umfeld. "Der Start war super, aber ausruhen dürfen wir uns jetzt keineswegs", fügt der Coach hinzu.

Am sechsten Spieltag ist der VfL bei der SpVg Wesseling-Urfeld zu Gast (Sonntag, 15 Uhr), von einer Favoritenrolle will Brunetto vor dem Duell mit dem Tabellenachten aber nichts wissen. "Die SpVg hat einen starken Kader, obwohl es einen Umbruch nach dem Abstieg gab. Der Gegner wird uns alles abverlangen", sagt Brunetto, der auf seinen Stammkader zurückgreifen kann.

In der Bezirksliga läuft es für den SV Schlebusch rein punktetechnisch genauso gut, spielerisch ist Trainer Stefan Müller allerdings nicht unbedingt zufrieden. "Es schleichen sich zu oft noch Unkonzentriertheiten in unser Spielverhalten, das kann auch nach hinten los gehen, wenn der Gegner daraus Kapital schlägt", führt er aus. Am Sonntag (15 Uhr) reisen die Schlebuscher nach Frielingsdorf — trotz der neun Punkte Unterschied nach dem bisherigen Saisonverlauf wartet dort laut Müller "kein Gegner, den man im Vorbeigehen einfach so schlägt. Darüber sollte sich ausnahmslos jeder klar sein und dementsprechend auftreten."

(mane)
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