Basketball, 2. Frauen-Bundesliga BBZ tritt beim Liga-Favoriten im Bergischen an

Opladen · In der 2. Basketball-Bundesliga der Frauen ist das Team des BBZ Opladen am Mittwoch bei den Rheinland Lions gefordert. Laura Zdravevska fällt für den Rest der Spielzeit aus.

 Für die Opladenerin Laura Zdraveska (l.) ist die Saison vorzeitig beendet.

Für die Opladenerin Laura Zdraveska (l.) ist die Saison vorzeitig beendet.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Basketball, 2. Bundesliga Nord: Rheinland Lions – BBZ Opladen (Frauen). Vor einer großen Herausforderung stehen die Zweitliga-Basketballerinnen des BBZ Opladen. Am Mittwoch (20.30 Uhr) geht es für das Team von Trainerin Grit Schneider zum punktgleichen Spitzenteam nach Bergisch Gladbach. Die Mannschaft, die unter dem Namen Rheinland Lions den Sprung in die Eliteliga anvisiert, kann auf mehrere Profispielerinnen sowie ehemalige deutsche Nationalspielerinnen zurückgreifen. Schneider zufolge ist das Team aus dem Bergischen der Spitzenkandidat auf den Aufstieg.

Gemeinsam mit den Capitol Bascats Düsseldorf rangieren die Lions derzeit an der Tabellenspitze, die Opladenerinnen sind mit einer Niederlage mehr der erste Verfolger. „Wir gehen als klarer Außenseiter in die Begegnung“, sagt Schneider. „Dennoch wollen wir die guten Leistungen aus unseren letzten Partien bestätigen und in erster Linie zeigen, dass wir aus den beiden bisherigen Saisonniederlagen die richtigen Schlüsse gezogen und daraus gelernt haben.“

Einfacher wird es für BBZ in den kommenden Tagen nicht. Bereits am Samstag steht die nächste schwierige Auswärtspartie beim direkten Verfolger Eintracht Braunschweig auf dem Programm. „Wir schauen aber erst mal auf das erste Spiel und wollen die Sache dort so gut wie eben möglich bewältigen“, betont die Trainerin, die auf eine ausgeglichene Partie hofft.

Personell müssen die BBZ-Frauen derzeit einen schweren Rückschlag verkraften: Für Laura Zdravevska ist die Saison vorzeitig beendet. Die 23-Jährige muss sich einer Knieoperation unterziehen und wird die Mannschaft fortan nur noch als Zuschauerin unterstützen können. Schneider: „Wir wollen diesen Ausfall im Kollektiv auffangen. Ich bin aber guter Hoffnung, dass uns das als Team auch gelingen wird und wir diese schwere Woche gemeinsam meistern werden.“

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