Fußball, A-Junioren-Bundesliga Spieler der U19 lernen von den Profis der Werkself

Leverkusen · Am Sonntag um 11 Uhr müssen die Nachwuchsfußballer gegen Rot-Weiß Oberhausen ran. Unter der Woche trainierten acht Spieler unter der Regie von Peter Bosz mit den Profis.

 Bayers Nachwuchsspieler Yannik Schlößer (Mitte) erzielte vergangene Saison zwei Tore gegen Rot-Weiß Oberhausen.

Bayers Nachwuchsspieler Yannik Schlößer (Mitte) erzielte vergangene Saison zwei Tore gegen Rot-Weiß Oberhausen.

Foto: Mark Bohla

Die Länderspielpause ist vorbei. Bereits am Sonntag (11 Uhr) geht es für die U19 von Bayer 04 im Ligabetrieb weiter. Im Ulrich-Haberland-Stadion empfangen die von Patrick Weiser und Markus von Ahlen trainierten Fußballer Rot-Weiß Oberhausen. Gegen die „Kleeblätter“ will der älteste Bayer-Nachwuchs seinen ersten Heimsieg der Saison einfahren. Einfach werde es nicht, mutmaßt von Ahlen. „Oberhausen war in den letzten Jahren immer ein unangenehmer Gegner, den du erstmal knacken musst“, sagt er. Deshalb gehe es für sein Team vor allem darum, die offensiven Räume zu nutzen und die Effektivität offensiv wie defensiv zu verbessern.

Dabei setzt die Mannschaft auch auf die Erfahrungen, die insgesamt acht der Nachwuchsspieler während der Länderspielpause im Training bei den von Peter Bosz trainierten Profis sammeln konnten. „Die Rückmeldung war, dass die Jungs sich ganz gut machen, aber ruhig noch frecher auftreten können“, berichtet von Ahlen. Für das Trainerteam hatte die Beförderungen der Akteure einen merklich geänderten Alltag zur Folge. „Wir hatten oft nur zehn, elf Spieler im Training“, sagte der ehemalige Mittelfeldspieler. Das sei freilich gut für das Individualtraining, nicht jedoch, um im mannschaftstaktischen Bereich zu arbeiten

Erfreuliche Nachrichten gibt es derweil mit Blick auf die Verletztenliste. Marvin Alexa und Seymour Fünger konnten während der Länderspielpause wieder größere Teile des Teamtrainings absolvieren. Yannick Schlößer und der Langzeitverletzte Achunike-Elijah Ekene mischten ebenfalls zum Teil wieder mit. „Wir haben die Hoffnung, dass sich das irrsinnig große Lazarett jetzt wieder lichtet“, sagt von Ahlen. Verzichten muss Bayer 04 gegen RWO allerdings noch auf den gesperrten Torhüter Marcel Johnen, der erneut von Jakob Brambach vertreten wird.

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