Zu Gast in Frankfurt Fußballerinnen wollen dem SV Werder nacheifern

Leverkusen · Nach dem Remis gegen Potsdam geht es für das abstiegsbedrohte Bundesliga-Team aus Leverkusen beim 1. FFC Frankfurt (Sonntag, 14 Uhr) darum, wie schon Konkurrent Bremen bei den Hessinnen zu punkten.

 Madeline Gier (l.) und Ana Cristina Oliveira Leite (r.) von den Fußballerinnen von Bayer 04 im Zweikampf.

Madeline Gier (l.) und Ana Cristina Oliveira Leite (r.) von den Fußballerinnen von Bayer 04 im Zweikampf.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Der späte Ausgleich gegen Potsdam fühlte sich an wie ein Befreiungsschlag. Durch den ebenso überraschenden wie dringend nötigen Punktgewinn schöpfen Bayers Bundesliga-Fußballerinnen vor dem Gastspiel beim 1. FFC Frankfurt (Sonntag, 14 Uhr) wieder Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. Doch nun müssen sie dringend nachlegen, soll es mit der Rettung tatsächlich funktionieren.

Dass der FFC durchaus zu knacken ist, hat dem Team von Trainerin Verena Hagedorn der SV Werder gezeigt, der im Zweikampf um den Ligaverbleib durch die bessere Tordifferenz momentan knapp die Nase vorn hat. Denn Bremen zog Mitte April erst durch einen 2:1-Erfolg gegen Frankfurt an Bayer 04 vorbei.

Einfach wird ein Erfolg angesichts der vorhandenen Klasse des Gegners allerdings keineswegs. Und die Aussichten auf Punkte werden wohl entscheidend davon abhängen, ähnlich konzentriert, fokussiert und mutig aufzutreten wie schon gegen Potsdam.

Der SV Werder, der vergangenes Wochenende spielfrei hatte und daher eine Partie mehr bestreiten darf als die Leverkusenerinnen, empfängt parallel den SV Sand. Gerade weil das ein Gegner ist, gegen den ein Bremer Punktgewinn nicht allzu überraschend käme, gilt es umso mehr, alle Aufmerksamkeit auf die eigene Aufgabe zu legen.

Ex-Nationalspielerin Isabel Kerschowski ist derweil nach ihrem Kreuzbandriss wieder ins Training eingestiegen. Ein Einsatz in Frankfurt kommt jedoch wohl zu früh.

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