Fußball, DFB-Pokal der Frauen Fußballerinnen stehen vor der Hürde Hoffenheim

Leverkusen · Im Pokal haben die Fußballerinnen von Bayer Leverkusen bislang gute Erfahrungen gegen die TSG Hoffenheim gemacht. Sie gehen dennoch als Außenseiter in die Partie gegen den Champions-League-Teilnehmer.

 Der Leverkusener Trainer Achim Feifel.

Der Leverkusener Trainer Achim Feifel.

Foto: imago images / foto2press/Manfred Heyne;via www.imago-images.de

Zwischen den Fußballerinnen von Bayer 04 und der Qualifikation für das Viertelfinale des DFB-Pokals steht eine schwierige Aufgabe. Das Team von Trainer Achim Feifel empfängt am Sonntag ab 15 Uhr im Ulrich-Haberland-Stadion den Champions-League-Teilnehmer TSG Hoffenheim (Live-Stream über den YouTube-Kanal des Vereins). Was die Liga betrifft, sind die Gäste aus Sinsheim eine Art Angstgegner – im Pokal jedoch hat Bayer eine positive Bilanz. Von den bislang drei Treffen im Wettbewerb gewannen die Leverkusenerinnen das erste (2008) sowie das vorerst letzte im Juni 2020. Nur 2019 zogen die Fußballerinnen den Kürzeren.

Nicht nur deswegen hat TSG-Coach Gabor Gallai Respekt vor den Gastgeberinnen. „Bayer ist gerade richtig gut unterwegs und konnte viel Selbstvertrauen tanken. Das Testspiel im Sommer war lange ausgeglichen – und so erwarten wir auch am Sonntag ein enges Spiel“, betont er. Das wünscht sich auch Feifel, dessen Schützlinge zwar aktuell als Liga-Zweiter vor dem Kontrahenten stehen, aber nicht als Favorit gelten.

„Hoffenheim ist ein absolutes Top-Team, hat einen sehr guten Kader mit viel individueller Klasse und zuletzt auch auf europäischer Bühne überzeugt“, sagt der Bayer-Coach. „Wir dürfen uns gegen die TSG für keinen Weg zu schade sein“, betont er.

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