Fußball, DFB-Pokal der Frauen Bayers Frauen ziehen souverän ins Achtelfinale ein

Leverkusen · Bayer Leverkusens Frauenfußball-Team steht im DFB-Pokal in der Runde der letzten 16 Mannschaften. Das Team von Trainer Achim Feifel setzte sich mit 3:1 bei Zweitligist RB Leipzig durch.

 Bayers Torfrau Anna Klink (l.) leistete sich gegen RB Leipzig einen Patzer, zog mir ihrem Team aber trotzdem in die nächste Pokalrunde ein.

Bayers Torfrau Anna Klink (l.) leistete sich gegen RB Leipzig einen Patzer, zog mir ihrem Team aber trotzdem in die nächste Pokalrunde ein.

Foto: imago images/foto2press/Manfred Heyne via www.imago-images.de

Wenn Ex-Nationalspielerin Julia Simic am 3. Oktober die Achtelfinal-Paarungen im DFB-Pokal der Frauen zieht, sind auch Bayers Bundesliga-Fußballerinnen in der Lostrommel. Das Team von Trainer Achim Feifel löste die Pflichtaufgabe beim ambitionierten Zweitligisten RB Leipzig seriös und qualifizierte sich mit einem verdienten 3:1 (1:1)-Erfolg für die Runde der letzten 16.

Bereits im ersten Durchgang waren die Leverkusenerinnen das tonangebende Team und führten früh mit 1:0, weil die Leipziger Torfrau einen tückischen Aufsetzer von Caroline Siems nicht festhalten konnte und Dora Zeller schneller schaltete als die Verteidigerinnen. Sie staubte zur Führung für die Gäste aus dem Rheinland ab (18.).

Es wäre zu dem Zeitpunkt bereits ein deutlicherer Vorsprung möglich gewesen. Doch Milena Nikolic scheiterte etwa mit einem Kopfball an der Latte und kurz darauf mit einem Schuss an der RB-Keeperin. Weil auf der anderen Seite Anna Klink in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs den Ball in die Füße einer Gegenspielerin spielte und machtlos ansehen musste, wie Vanessa Fudalla zum etwas schmeichelhaften 1:1 einschob, ging es schließlich gar mit ausgeglichenem Spielstand in die Pause.

Nach Wiederanpfiff sorgte die Feifel-Elf jedoch schnell für klare Verhältnisse und stellte die Weichen damit vorentscheidend Richtung Achtelfinaleinzug. Bayer ging durch ein Eigentor von Yvonne Weilharter (47.) erneut in Front. Verena Wieder erhöhte nur acht Minuten später auf 3:1 (55.). Und auch wenn RB nie aufsteckte, erlahmte der Widerstand des Außenseiters mit zunehmender Spieldauer und nachlassender Kraft. Ernsthaft in Gefahr bringen konnte Leipzig den Leverkusener Pokalsieg nicht mehr.

Weiter geht es für Trainer Feifel und seine Schützlinge am Sonntag in der Bundesliga mit dem Auswärtsspiel bei Werder Bremen.

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