Nach Goldmedaille in Paris Basketballvereine in Leverkusen zweifeln an 3x3-Boom

Leverkusen · Bei den Olympischen Spielen sorgt die dynamische Kleinfeldvariante des US-Volkssports für Aufsehen. Vertreter des TSV Bayer und BBZ Opladen glauben trotzdem nicht, dass durch den Sieg der deutschen Frauen das Interesse an der Sportart deutlich steigt.

Der ehemalige Basketball-Superstar Dirk Nowitzki posiert mit den deutschen 3x3-Goldmedaillengewinnerinnen Svenja Brunckhorst, Marie Reichert, Sonja Greinacher und Elisa Mevius (v.l.).

Der ehemalige Basketball-Superstar Dirk Nowitzki posiert mit den deutschen 3x3-Goldmedaillengewinnerinnen Svenja Brunckhorst, Marie Reichert, Sonja Greinacher und Elisa Mevius (v.l.).

Foto: dpa/Maximilian Specht

Schnell, athletisch und im Trend: 3x3-Basketball eroberte bei den Olympischen Spielen die Herzen der Sportfans vor den Fernsehern im Sturm. Nicht zuletzt die sensationelle und umjubelte Goldmedaille der Frauen-Auswahl des Deutschen Basketball Bunds (DBB) trug dazu ihren Teil bei. Der junge Ableger des traditionellen Fünf-gegen-fünf-Basketballs ist zwar entsprechend gerade angesagt, die Klubs in Leverkusen zweifeln aber an der Nachhaltigkeit der breiten Aufmerksamkeit, die der Sport bei Spielern und Spielerinnen schon längst besitzt.