Lokalsport Basketball: Fast-Break Gastgeber im Oberliga-Stadtduell

Leverkusen · Von der ausgegebenen Top-Platzierung ist Fast-Break zwar immer noch deutlich entfernt, nach dem jüngsten Erfolg in Hürth ist der Aufsteiger aber endgültig in der Basketball-Oberliga angekommen. Thomas Pimperl gibt die Marschroute vor: "Mit den nächsten beiden Spielen haben wir es selbst in der Hand, auf Rang vier zu klettern", sagt der Coach selbstbewusst.

Von der ausgegebenen Top-Platzierung ist Fast-Break zwar immer noch deutlich entfernt, nach dem jüngsten Erfolg in Hürth ist der Aufsteiger aber endgültig in der Basketball-Oberliga angekommen. Thomas Pimperl gibt die Marschroute vor: "Mit den nächsten beiden Spielen haben wir es selbst in der Hand, auf Rang vier zu klettern", sagt der Coach selbstbewusst.

Teil eins dieser Mission beginnt heute mit dem Derby gegen den TuS 82 Opladen (Sporthalle Steinbüchel-West, 19.30 Uhr). Nachdem im Duell mit den Giants am zweiten Spieltag nichts zu holen war, sind die Fast-Break-Spieler doppelt motiviert. Beide Trainer hoffen nach den jüngsten personellen Problemen, in Bestbesetzung antreten zu können. Pimperl brachen zuletzt mit Christoph Musiol, Christoph Knieper und David Klein kurzfristig drei Leistungsträger weg, Letzterer ist auch gegen Opladen fraglich.

Dabei wäre der älteste der drei Klein-Brüder gerade wegen seiner physischen Präsenz wichtig. Immerhin kehren auf der Gegenseite mit Felipe von Heereman, Lennart Rehm und Timo Krause drei Innenspieler ins Team zurück, die gegen Aachen schmerzlich vermisst wurden. Auch deshalb zeigt sich Nadine Homann zuversichtlich, den Nachbarn aus dem Osten der Stadt in der Tabelle wieder zu überholen: "Wir dürfen nur nicht wieder ein Viertel komplett verschlafen, dann stehen unsere Chancen mehr als gut."

Eine Zuversicht, die auch Olegas Legankovas im Dress der 82er nährt. Der 20-Jährige beeindruckte gegen Aachen als Vollstrecker uns Passgeber. Doch auch bei Fast-Break feierte mit Sven Hartmann ein hochgehandelter Zugang eine gelungene Premiere. Pimperl: "Er hat einen starken Einstand gegeben. Aber man merkte, dass wir unsere Spielweise durch neue Systeme verändert haben und wir in der Offensive nicht leicht auszurechnen sind."

Für die zweite Mannschaft der Bayer Giants steht der Spieltag im Zeichen der Wiedergutmachung. Nach dem krachenden 56:82 bei der BG Aachen muss sich Jacques Schneiders Team gegen den Drittletzten Haarem rehabilitieren: "Die Mannschaft ist extrem jung, es fehlt immer nur an Kleinigkeiten, aber davon eben ein paar zu viele. Wir hatten uns vor der Saison eine bessere Startbilanz erhofft, vielleicht müssen wir als Team unsere Ziele neu formulieren."

(sl)
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