Basketball-Regionalliga Fast-Break ist in Herford nur Außenseiter

Leverkusen · Trainer Thomas Pimperl hofft, aus der Unruhe beim Aufstiegskandidaten Kapital schlagen zu können.

 Jakob Knieper (r.) und Fast-Break fahren als selbstbewusster Außenseiter nach Herford. Im Pokalspiel unter der Woche hatte das von Thomas Pimperl trainierte Team keine Probleme mit der SG Langenfeld.

Jakob Knieper (r.) und Fast-Break fahren als selbstbewusster Außenseiter nach Herford. Im Pokalspiel unter der Woche hatte das von Thomas Pimperl trainierte Team keine Probleme mit der SG Langenfeld.

Foto: Uwe Miserius/UM (archiv)

Basketball, 1. Regionalliga: BBG Herford – SC Fast Break Leverkusen. Vor ihrer bislang schwersten Aufgabe in der Liga stehen die Fast-Break-Basketballer, die am am Samstag Abend (19.30 Uhr) beim Spitzenteam in Herford zu Gast sind. „Das ist einer der Aufstiegskandidaten. Nach zwei Siegen und einer Niederlage stehen sie allerdings unter Druck. Erschwerend kommt hinzu, dass sie unter der Woche ihren Trainer entlassen haben“, berichtet Fast-Break-Coach Thomas Pimperl von der Unruhe bei den Ostwestfalen.

William Massenburg musste aufgrund der fehlenden Weiterentwicklung seinen Posten räumen und Teammanager Julian Schütz wird einspringen. Laut Pimperl könnte die BBG-Mannschaft entweder befreit aufspielen – oder aber verunsichert agieren. „Deswegen schauen wir vor allem auf uns. Wir müssen die Defensive wieder stabiler hinbekommen, um dort eine Chance zu haben“, weiß Pimperl, der vor allem vor den beiden Herforder Leistungsträgern Vaidotas Volkus und Sam Cassell Junior warnt. Das Duo bringt es bislang im Schnitt auf zusammen 44 Punkte pro Spiel.

Die Leverkusener gehen einmal mehr in ihrer besten Besetzung an den Start. Im Moment sind die Bedingungen zur Vorbereitung allerdings suboptimal, weil das Team in der Werner-Heisenberg-Halle nicht trainieren kann. „Das ist ein Grund, warum es uns im Moment ein wenig am Feinschliff fehlt. Dennoch können wir im Großen und Ganzen mit den ersten Auftritten in dieser Saison zufrieden sein“, sagt der Übungsleiter.

In der zweiten WBV-Pokalrunde hatten die Leverkusener unter der Woche überhaupt keine Probleme mit ihrem Gegner. Beim Landesligisten SG Langenfeld setzte sich das Team nach einseitigem Spielverlauf überaus deutlich mit 110:56 (51:34) durch. „Der Gegner bot uns nur im zweiten Viertel etwas Paroli. Ansonsten haben wir permanent den Takt angegeben“, beschrieb Pimperl die Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen. Chris Fröhlingsdorf überragte bei dem klaren Sieg in der Nachbarstadt mit 27 Punkten, auch Andi Fabian hatte bei 22 Punkten viele gute Szenen.

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