Intergration in Leverkusen So schmeckt jungen Ukrainern die neue Heimat

Leverkusen · Die Sprache erleben. Im Jugendzentrum Bunker lernen junge Flüchtlinge aus einer Förderklasse der  Theodor-Wuppermann-Schule Deutsch über Begegnungen und vielfältige sinnliche Erfahrungen.

Mitunter führt der Weg zur Sprache über den Magen: Ukrainische Schüler  mit Lehrer Bahadir Yilmaz (Mitte) beim Kochen im Jugendbunker.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Eine Zusammenarbeit der Theodor-Wuppermann-Schule und des Jugendzentrums Bunker soll es ukrainischen Schülern fortan erleichtern, die deutsche Sprache und ihre Gepflogenheiten zu lernen. Dazu verlassen die 10- bis 14-jährigen Anfänger einer der internationalen Förderklassen in einem Pilotprojekt einmal wöchentlich den Klassenraum. Innerhalb der laufenden acht Wochen erfahren sie so direkt ihre neue Lebenswelt und deren Kultur. Durch diesen „multisensorischen“ Ansatz und die Konfrontation mit Alltagsgegenständen sollen sich die Lerninhalte schneller und fester einprägen.