Dort hatte Metzger schon auf der Bühne einen angeschlagenen Eindruck gemacht, zum Tanzen war er zu schlapp, ihm war schwindelig. Keuchend kam der 38-Jährige hinter den Kulissen an. Sanitäter mussten sich um den Star aus der Bütt kümmern. "Ich hatte mir den Magen verhauen, drei Tage nichts gegessen und und dann ein schönes, richtig fettiges Frühstück in die Pfanne gehauen", erzählte Metzger am Donnerstag. "Mir war schläääääch."

Als die jecken Wiewer ihn aufforderten zu tanzen und das Mariechen Anstalten machte, ihn unter ihre Fittiche zu nehmen, war's vorbei. "Ich habe ihr ins Ohr geflüstert, dass sich mir der Magen rumdreht", berichtete sich der 38-Jährige. "Aber da war es dann auch irgendwie schon zu spät."

Mit Cola und Traubenzucker peppelten die Helfer den Redner wieder auf. Und das scheint gewirkt zu haben: "Ich habe ihm um 23 Uhr im Pullmann in Köln getroffen", sagte Managerin Anja Bauerett am Donnerstag gegenüber unserer Redaktion. "Da war er fit und meinte, er könnten jetzt gut und gerne noch drei Auftritte machen." Auch Metzger selbst war guter Dinge: "Die Session dauert noch zehn Tage, die schaffe ich auch noch. Das ziehe ich durch. Und dann steht Erholung auf dem Programm."