Leverkusen Schmerzen im Knie – was tun? Patientenforum in Remigius

Leverkusen · Viele Menschen leiden unter Schmerzen in Knien, Hüfte, Schulter und Füßen. Deshalb bietet die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des St.-Remigius-Krankenhauses in Opladen eine Reihe von Veranstaltungen, die sich den vier großen Kraft tragenden Gelenken widmet. Los geht es am Mittwoch, 15. Januar.

Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des Menschen. Es verbindet Ober- und Unterschenkel und gibt den Beinen Stabilität und Beweglichkeit zugleich. Doch das Kniegelenk ist nicht grenzenlos belastbar. Bei fortgeschrittenem Verschleiß ist entweder eine Umstellungsoperation erforderlich oder die Versorgung mit einem Kunstgelenk. "Bei ständigem oder immer wieder auftretenden Schmerzen in den Knien sollte man unbedingt zum Arzt gehen, wenn man die Bewegungsfähigkeit erhalten will", sagt Dr. Ralf Decking, Orthopäde und Rheumatologe am Remigius-Krankenhaus.

Eine Operation des Knies ist letztes Mittel, wenn Medikamente und Muskelaufbau das Gelenk nicht dauerhaft entlasten können. "Ob und wie operiert wird, ist eine komplexe Frage, die immer im Einzelfall und mit dem Patienten gemeinsam zu beantworten ist", sagt Decking.

Denn die Möglichkeiten sind vielfältig: Knorpelzellen können transplantiert, gerissene Bänder ersetzt, die Beinachse korrigiert oder Teile des Gelenks künstlich ersetzt werden. Die Spezialisten am St.-Remigius-Krankenhaus Opladen berichten am Mittwoch, 15. Januar ab 18 Uhr in einer Infoveranstaltung über Vor- und Nachteile der Operationstechniken und Therapiemöglichkeiten des Knies.

Die nächsten Termine: Mittwoch, 12. Februar, 18 Uhr: Schultererkrankungen und deren Therapie, Mittwoch, 12. März, 18 Uhr: Beschwerden und Behandlung des Hüftgelenks, Mittwoch, 2. April, 18 Uhr: Der Fuß: Kleine Gelenke mit hoher Belastung. Alle Termine finden im Seminarraum (4. Etage) des Remigius Ärztezentrums, An St. Remigius 26, Opladen, statt. Der Eintritt ist frei.

(mey)
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