Was tut die Stadtverwaltung? Leverkusen mit schlechter Impfquote – CDU fragt nach

Leverkusen · Bei der Impfquote hat Leverkusen offenbar noch Nachholbedarf. Nach einer Erhebung der Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen belegt die Chemiestadt (Stand Dienstag) mit einer Impfquote von 8,63 Prozent Platz 47 von landesweit 53.

 Beim Impfen hinkt Leverkusen hinterher. 

Beim Impfen hinkt Leverkusen hinterher. 

Foto: dpa/Georg Wendt

Zum Vergleich: Bonn (Platz 1) weist 14,34 aus, der Rhein-Erft-Kreis (Platz 53) 6,91, die Nachbarstadt Köln (Platz 51) 7,84.

In einer Anfrage an den Oberbürgermeister will Ratsherr Bernhard Marewski (CDU) wissen, was die Stadt unternehmen will, um die vergleichsweise schlechte Impfquote zu verbessern.

Nach Ostern soll auch in Leverkusen mit der Altersgruppe der über 70-Jährigen begonnen werden. Sie soll jahrgangsweise erfolgen und die Ehepartner des Impflings unabhängig vom Alter einschließen. Auch Arztpraxen werden einbezogen, jedoch nur mit 20 Impfungen pro Woche. Ein Impfstart in Betrieben sei in Leverkusen derzeit noch nicht absehbar, hieß es zuletzt aufseiten der Stadtverwaltung.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort