Leverkusen Schlebuscher Handel setzt auf offene Sonntage

Leverkusen · Im 53. Jahr des Bestehens der Werbe- und Fördergemeinschaft Schlebusch (WFG) zog der Vorsitzende Ulrich Kämmerling vor rund 40 Mitgliedern bei Hauptversammlung eine gemischte Bilanz: "Es geht uns gut.

Aber es geht noch besser." Er motivierte die anwesenden Mitglieder zur aktiven Gestaltung des Standortes Schlebusch. Während städtische Unterstützung nach Wiesdorf und Opladen flössen, sorge Schlebusch in Eigeninitiative für die Entwicklung in Handel, Dienstleistung und im Immobiliensektor.

"Jeder Vorschlag ist willkommen, aber die Mitgliedsfirmen sollten sich auch aktiver einbringen", so Kämmerling. Nach dem Störfeuer durch Klage der Gewerkschaft Verdi setzt die Werbegemeinschaft weiter auf verkaufsoffene Sonntage im Stadtteil, deren Bedeutung für den Handel nochmals unterstrichen wurde. In Berichten wurden die Aktionen und Veranstaltungen der vergangenen zwölf Monate aufgelistet und der Kassenbericht vorgetragen. Zudem gab es einen Ausblick auf die geplanten Aktionen und Veranstaltungen bis Jahresende.

Bei Vorstandswahlen bestätigten die Mitglieder die bisherige Spitze in ihren Ämtern: Ulrich Kämmerling (1. Vorsitzender), Jürgen Juber (2. Vorsitzender), Mark Fuchs (Schatzmeister), Thilo Koppens (Geschäftsführer) und Hans-Peter Teitscheid (Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Veranstaltungen). Zudem wurde ein Arbeitskreis "Immobilien" gegründet, der sich der Entwicklung in Schlebusch widmen soll. Auch eine neue Website soll auf den Weg gebracht werden.

(bu)
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