Historische Flussquerung in Leverkusen Noch viel Arbeit für die Schiffsbrücke
Leverkusen · Das dritte Boot der Schiffsbrücke ist zurück. Es lag lange erst in den Niederlanden, dann in Duisburg. Aufatmen können Stadt und Besitzer jedoch noch nicht. Denn es ist sehr viel Geld nötig, um den Aalschokker wieder für die Schiffsbrücke nutzbar zu machen.
Fast ein wenig verliebt blicken Helga Vogt und Thomas Holtzmann auf den Klipper, der sich vor ihnen – auf einigen Holzbalken gesichert – über mehrere Meter erstreckt. Das Schiff, das bis in die 1990er-Jahre hinein ein wichtiger Bestandteil der Schiffsbrücke Wuppermündung war, musste wie seine beiden Mitstreiter aufwändig restauriert werden. Doch während „Recht“ und „Einigkeit“ bereits wieder im Rheinwasser schippern, hat „Freiheit“ eine Odyssee hinter sich. Seit zwei Wochen befindet es sich jetzt wieder auf Leverkusener Boden, und das macht die beiden Fördervereinchefs besonders glücklich.