Stadt Leverkusen und Kirchengemeinden laden ein Rundgang zu Orten der Flutkatastrophe

Leverkusen-Opladen · Am Jahrestag des Hochwassers (14. Juli) soll an das Jahrhundertereignis erinnert werden: Die Evangelische Kirchengemeinde Opladen, die Katholische Kirchengemeinde Sankt Remigius, der Malteser-Hilfsdienst, das Naturgut Ophoven und die Stadt einen Tag der Erinnerung und des Ausblicks.

 Die Bielertkirche ist im vorderen Bereich am Turm eingerüstet. Das Gotteshaus ist durch die Flut stark beschädigt worden.

Die Bielertkirche ist im vorderen Bereich am Turm eingerüstet. Das Gotteshaus ist durch die Flut stark beschädigt worden.

Foto: Ludmilla Hauser

Der Gang zu stark betroffenen Orten in Opladen soll zeigen, welche Spuren die Wassermassen hinterließen. Nicht alleine die Zerstörung, sondern vor allem der Wiederaufbau steht im Zentrum der Veranstaltung. Fachleute der Stadt begleiten den Gang.

Sie geben Einblicke in Baufortschritte, benennen Herausforderungen und informieren über Maßnahmen, die beim Wiederaufbau berücksichtigt werden. Bürger sind eingeladen teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Beginn am Donnerstag, 14. Juli, ist um 12 Uhr am Naturgut, Talstraße 4. Von dort aus geht es über die Wiembachallee zur Kita.

Um 13.35 Uhr soll der Spaziergang an der Bielertkirche mit einer Besinnung enden. Zum Ausklang gibt es eine offene Gesprächsrunde. Um 18 Uhr findet ein Gottesdienst in St. Remigius mit anschließender Foto-Installation statt, um 19.30 Uhr eine Andacht für junge Menschen in der Bielertkirche.

(mabu)
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