Von Leverkusen nach Köln Rheinfähre bleibt außer Betrieb
Leverkusen/Köln · Wegen immer wieder neu auftretender Fehlfunktionen an einer Hydraulikpumpe muss die Rheinfähre zwischen Leverkusen und Köln voraussichtlich bis Freitag, 31. März, den Betrieb einstellen.
Das berichtet der Betreiber Häfen und Güterverkehr Köln (HGK). Eine weitere Spezialfirma wurde nun beauftragt, den Schaden zu beheben.
„Das Thema beschäftigt uns leider schon einige Zeit“, erklärt Norbert Di Raimondo, Geschäftsführer der „Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf GmbH“. Trotz mehrfacher Reparaturen sei es bisher nicht gelungen, die Fähre für einen längeren Zeitraum zu ertüchtigen. „Nach kurzer Zeit traten die Probleme an der Steuerung immer wieder auf.“
Nach Aussage der jetzt neu beteiligten Fachleute sei der Fehler mittlerweile gefunden worden und könne behoben werden. Allerdings seien dafür spezielle Ersatzteile notwendig, die aber nicht zeitnah beschafft werden könnten. „Es tut uns sehr leid, dass wir unseren Kunden momentan keinen Service anbieten können“, so Di Raimondo weiter. „Ein Weiterbetrieb unter diesen Umständen ist aber definitiv nicht möglich. Die Sicherheit unserer Passagiere, des Personals und der transportierten Fahrzeuge hat schließlich absoluten Vorrang.“ Der Geschäftsführer geht davon aus, dass in der kommenden Woche die Fähre Fritz Middelanis dauerhaft repariert wird und wieder einsatzbereit ist.
Fährkunden können sich auf der der Startseite der Website www.hgk.de anhand einer symbolischen Ampel informieren, ob die Fähre in Betrieb ist.