Leverkusen Ratsbündnis will elektronische Mobilitätskarte

Leverkusen · Ab 2017 sollen öffentlicher Nahverkehr, Car-Sharing-Angebote und Mietfahrräder in Leverkusen mit einer elektronischen Chipkarte benutzbar sein.

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Foto: TÜV Süd

Das Ratsbündnis aus CDU, den Grünen und OP Plus fordert in einem Antrag an Oberbürgermeister Uwe Richrath: "Die Stadt Leverkusen führt zum 1. Januar 2017 eine elektronische Mobilitätskarte ein, mit der neben öffentlichen Verkehrsmitteln auch Car-Sharing-Autos, Mietfahrräder und gegebenenfalls weitere Dienstleistungen genutzt werden können.

Die dafür notwendigen Vorarbeiten sind von der Verwaltung in 2016 zu leisten." In einigen Städten wie Düsseldorf und Hannover, so argumentiert das Bündnis, werde bereits eine solche Mobilitätskarte angeboten. "Sie soll dazu beitragen, dass - wo möglich - auf ein eigenes Auto verzichtet wird."

Das reduziere die Anzahl der Pkw-Fahrten deutlich. Dies könne wiederum - "gerade auch während der Autobahnbauarbeiten" - zu einer Verringerung der hohen Verkehrsbelastung in und um die Stadt beitragen. In diesem Jahr sollen die Grundlagen für eine Mobilitätskarte geschaffen werden, also Planung, Gewinnung von Akteuren, Werbung und technische Maßnahmen, fordert das Bündnis.

(LH)
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