Alternativer Standort Raststätte: Scholz will Termin mit Kölner Stadtspitze

Leverkusen · Aufgeben will Rüdiger Scholz beim Thema Lkw-Rastanlage an der A 1 nicht. Der Landtagsabgeordnete hatte  als Alternative zur Vorzugsvariante der Bund-Land-Firma Deges, die einen Standort suchen sollte, ein brachliegendes Areal im Gewerbegebiet in Köln-Niehl vorgeschlagen.

 Die Deges favorisiert den Standort in Steinbüchel für eine A1-Lkw-Raststätte.Rüdiger Scholz meint, der Standort Niehl sei nicht richtig geprüft worden.

Die Deges favorisiert den Standort in Steinbüchel für eine A1-Lkw-Raststätte.Rüdiger Scholz meint, der Standort Niehl sei nicht richtig geprüft worden.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Von der Deges habe es geheißen, Köln lehne dies mit Verweis auf eigene Pläne in dem Bereich ab. Jetzt hat Scholz  die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker um einen Termin wegen der sogenannten PWC-Anlage – Parken und Toilette, keine Gastronomie – gebeten. Konkret wird es in dem Gespräch um den Bereich an der Bernhard-Günther-Straße in Niehl gehen. „Ich glaube weiterhin, dass die Möglichkeit besteht, den verantwortlichen Planern das Gelände in Köln-Niehl schmackhaft zu machen“, merkt Scholz an. „Die bisherigen Stellungnahmen der Deges lassen eher vermuten, dass Niehl als Alternative nicht ernsthaft geprüft wurde. Eine Freigabe der Fläche durch die Stadt Köln wäre zudem ein hervorragendes Signal der interkommunalen Zusammenarbeit in der Metropolregion Rheinland.“ Scholz will in dem Termin mit Reker die Thematik noch einmal genau erörtern.

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