Fotos Panzergranate in Hitdorf entschärft
In Hitdorf musste am 19. September 2012 eine Panzergranate entschärft werden.
Das Geschoss mit 8,8 Zentimeter Durchmesser war mit 50 bis 60 Gramm TNT gefüllt und scharf. Hier präsentiert es Dirk Rappenhöner.
Der von der Feuerwehr hinzugerufene Experte vom Kampfmittelräumdienst, Wolfgang Wolf (2. von links), sagte vor Ort, die Granate, die mühelos eine Panzerhülle durchschlagen kann, habe eine gespannte Zündvorrichtung gehabt und musste deshalb gesprengt werden. Auf dem Bild zeigt er Leverkusens Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn (3.v.l.) die Granate.
Den Dienst trat Kampfmittelräumdienst-Experte Wolfgang Wolf übrigens mit einer besonderen Fracht an: In seinem Fahrzeug hatte er noch die englische Fünf-Zentner-Flieger-Bombe, die er am Nachmittag in Köln-Ehrenfeld entschärft hatte.
Vor Ort hieß es, Wolfgang Wolf und sein Kollege vom Kampfmittelräumdienst hätten auch darauf achten müssen, dass kein Schiff gerade den Sprengort passiert – eben wegen der Splittergefahr. Fuß- und Radwege wurden ebenfalls aus Sicherheitsgründen abgesperrt.
Die Sprengung der Panzergranate dauerte kaum 20 Minuten, Feuerwehr und Kampfmittelräumdienst rückten gegen 20.20 Uhr wieder ab. Auch Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn, der nach Hitdorf gefahren war, um sich ebenso ein Bild der Lage zu machen wie eine Mitarbeiterin des städtischen Fachbereichs Recht und Ordnung, machte sich dann auf den Rückweg.
""