Leverkusen Orth ist fit für Streetlife

Leverkusen · Die gute Nachricht ist: Das Streetlife-Musikfestival geht in die 22. Runde. Von Freitag, 4., bis Sonntag, 6. August, verwandelt sich die Wiesdorfer Altstadt erneut in ein Mekka für Musikfans aus ganz Deutschland.

Das Streetlife-Festival 2017
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Das Streetlife-Festival 2017

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Insgesamt 48 Bands - darunter 20 neue Gruppen - werden die Hauptstraße zum Swingen bringen. Zur Eröffnung spielt die Gruppe "Fowokan", eine britische Funk- und Reggae Band mit herausragenden Musikern. Besucher können sich außerdem auf bekannte Gruppen wie beispielsweise "Stiller Hans", "Rubber Soul" oder die Rob Tognoni Band freuen. Die Sean Webster Band - der aufgehende Star am britischen Blueshimmel - war innerhalb eines Jahres bereits dreimal im Topos zu Gast und veranlasste das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen. Ausgerechnet Rock und Punk übertragen "De Ramönsche" ins Kölsche. Ihre Songs präsentieren sie mit Augenzwinkern und Selbstironie jetzt erstmals bei Streetlife. Ebenfalls zum ersten Mal dabei sind die "Forties Finest", die Zuhörer mit tanzbarem Stücken aller Genres überzeugen dürften.

Eine weitere Streetlife-Premiere feiert Sihna Maagè. Die junge Sängerin aus Wermelskirchen präsentierte zu Beginn des Jahres gemeinsam mit ihrer Band die erste CD "Summerlove", angereichert mit Soul und Pop. Auch wenn es sich so anhört: "Lorenz Hövelmann" ist keineswegs eine neue Band. Beide Musiker, allen voran Lokalmatador Peter Lorenz, sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Rheinisch-Westfälischen Blueskultur. Nach sporadischen Begegnungen in den früheren Jahren stehen Peter Lorenz und Heinz-Bernd Hövelmann bei Streetlife 2017 als Highlight des ersten Abends zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne.

Bewerber aus aller Welt stehen regelmäßig Schlange. "Wenn wir wollten, könnten wir mehrmals im Jahr ein Festival veranstalten", sagte Birgit Krämer, zweite Vorsitzende von Jazz-Lev gestern bei der Pressekonferenz im Jazzlokal Topos an der Hauptstraße. Daran ist natürlich nicht zu denken, zumal das Festival mit dem speziellen Flair viel Geld kostet und ausschließlich über den Getränke- und Speisenverkauf finanziert werden kann. Als weitere unentbehrliche Unterstützer kommen neben den Sponsoren rund 90 ehrenamtliche Helfer hinzu, die an allen drei Tagen im Einsatz sind.

Programm und weitere Informationen im Internet: www.jazz-lev.de

(gkf)
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