Leverkusen OP-Kennzeichen: Stadtrat lehnt Wiedereinführung ab

Leverkusen · Die Wiedereinführung des OP-Kennzeichens für Leverkusener Autohalter wird nicht kommen. Dies beschloss der Leverkusener Rat am Montag mit großer Mehrheit.

 Aus der Traum vom eigenen Kennzeichen für Opladen.

Aus der Traum vom eigenen Kennzeichen für Opladen.

Foto: US

Einmalig würde das Einführen des OP-Kennzeichens die Stadt 56 000 Euro kosten. Der Wunsch, "OP" statt "LEV" auf dem Auto zu führen, wurde kontrovers diskutiert. Einige Politiker kritisierten, dass mit einem "OP"-Kennzeichen die Bürgerschaft der Stadt gespalten würde. "OP" stand bis 1975 für die Kreisstadt Opladen, die mit Leverkusen vereint und damit ein Stadtteil von Neu-Leverkusen wurde. OpladenPlus-Ratsherr Markus Pott hatte um die Einführung so geworben: "Liebe Leverkusener lasst ,OP' zu, damit gewinnt ihr das Herz der Opladener."

(RP)
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