Weihnachtsmarkt „Bergisches Dorf“ Ein Ochse aus Much – 600 Portionen in Opladen

Opladen · Die Frage schickt Dirk Pott ein Lächeln auf die Lippen. „Ist das Elch oder Ochse?“ Der brötchenaufschneidende stellvertretende Chef der Aktionsgemeinschaft Opladen (AGO) liefert  die Antwort: „Ochse, 18 Stunden gegart.

 Michael Frädtke ist erfahrener Ochs-am-Spieß-Griller. Er schnitt am Donnerstag die Fleischhäppchen vom Spieß.

Michael Frädtke ist erfahrener Ochs-am-Spieß-Griller. Er schnitt am Donnerstag die Fleischhäppchen vom Spieß.

Foto: Ludmilla Hauser

12 Uhr ist Anschnitt.“  Der Ochs am Spieß auf dem Opladener Weihnachtsmarkt hat Tradition. Michael Frädtke, Chef-Ochsenbräter von der Catering-Firma Fedder, kann gar nicht mehr sagen, wie oft er sich mit dem mobilen Grill mit Glasscheibe zum Garzustand-Bewundern schon von Much (Rhein-Sieg-Kreis) nach Opladen aufgemacht hat.  Frädtke und Pott sind sich einig: „Mehr als zehn Mal sicherlich.“ Der diesjährige Spießgeselle bringt 380 Kilo  auf den Grill. Frädtke schneidet 600 Portionen davon. Kollegen und AGO-Helfer füllen Brötchen mit Fleisch, Soße und Kraut und verkaufen. Vier Euro für eine Portion. Kurz vor 12 Uhr ist die Schlange vor dem Stand an der Aloysius-Kapelle lang.  Den offiziellen Anschnitt übernimmt Silke Kloke, Geschäftsstellenleiterin der VR-Bank in Opladen. Dass die Bank die Aktion unterstützt, auch das hat Tradition. Und so lässt sich auch der  aus dem Vorstand scheidende Hans-Jörg Schaefer blicken.

(LH)
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