Leverkusen Neustadtfunken feiern mit den Senatoren und Jubilaren

Leverkusen · Zur Premiere im Vorjahr hieß es bei der Karnevalsgesellschaft Neustadtfunken Opladen noch "Senatoren-Frühstück", in diesem Jahr nannten es die Opladener Jecken den "Neujahrsempfang". Einerlei, wie die Bezeichnung auch lautete: Der Vorstand der Karnevalsgesellschaft Neustadtfunken hatte zur Einstimmung auf die Session in die "Funkenburg" eingeladen. Das Treffen im "KD" an der Wilhelmstraße ersetzt nun die früheren Abendgesellschaften, die zum Schluss immer weniger besucht waren. Diese neuerliche Gelegenheit zum lockeren Beisammensein war jedoch kein "Zufall", wie man im Rheinland sagt. Sondern werde so lange beibehalten, "wie es Spaß macht", versicherte Neustadtfunken-Vorsitzender Frank Lehmann.

 Im "KD" stimmten sich die Neustadtfunken um ihren Vorsitzenden Frank Lehmann (r.) und ihren Präsident Stefan Hebbel (2.v.r.) auf die Session ein.

Im "KD" stimmten sich die Neustadtfunken um ihren Vorsitzenden Frank Lehmann (r.) und ihren Präsident Stefan Hebbel (2.v.r.) auf die Session ein.

Foto: UM

Zum Auftakt begrüßte Präsident Stefan Hebbel rund 65 Teilnehmer, die alle in zivil gekommen waren. Gemeinsam mit der hospitierenden Senatspräsidentin Janina Schwab vergab er Orden und Mützen an Senatoren, die den Kreis der 80 Senatoren und 220 Mitglieder ab sofort erweitern: Medizinerin Dr. Katja Römer, Sparkassen-Mitarbeiterin Silke Rubert, Installateurmeister Guido Schmitt, CDU-Ratsmitglied Sebastian Newiadomsky und "Zwieback"-Wirt Helge Büttner.

Ehe das Frühstücksbuffet in der Gaststätte "KD" eröffnet wurde und das Duo "De Fäjer" mit Leverkusens Ex-Prinz Manfred Kafir für Stimmung sorgte, standen zunächst noch die Jubilar-Ehrungen auf dem Plan: Jürgen Wodaege ist nicht nur seit 25 Jahren Mitglied der Gesellschaft, sondern auch Gründungsmitglied des Traditionscorps. Wilfried Laufenberg, Elke Hein – die ehemalige Wirtin aus dem legendären "Tresörchen" –, Siegfried Leister und der Ehrenvorsitzende Bernd Miesen erhielten Nadeln und Urkunden für 40-jährige Zugehörigkeit. Seit 50 Jahren hält Gerhard Huntgeburth der Gesellschaft die Treue.

(gkf)
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