Fotos Neuer Katzen-Container am Tierheim Leverkusen
Hier werden bald die eingefangen Wildkatzen kastriert, so kommen die Streuner nicht mehr ins Tierheim Leverkusen und können keine Krankheiten einschleppen. Im Sommer hatte es einen schlimmen Pilzbefall gegeben.
Gerd Kortschlag, Vorsitzender des Tierschutzvereins, zeigt, wie der klappbare OP-Tisch an der Wand montiert werden soll.
Die Tiere hängen in Narkose dann kopfüber an dem Tisch. Kater werden bereits nach mehreren Stunden, Katzen meistens nach einer Nacht wieder ins Freie gelassen.
Noch ist der 2,50 Meter mal sechs Meter große Container fast ganz leer.
Zunächst war geplant, die Wildkatzen bis zur Freilassung nach der Kastration in Edelstahlboxen unterzubringen - diese Kosten jedoch 3000 Euro pro Stück. "Wir werden für den Übergang große Transportboxen nehmen", sagt Kortschlag. Dann sollen die Boxen aus der Krankenstation in den Container verlagert werden und dort könnte man Boxen mauern und mit Fliesen auskleiden.
Nun müssen die Handwerker noch Leitungen für Wasser und Abwasser sowie Strom legen.
Das Fenster wurde sicherheitshalber mit einem Gitter verkleidet. Rund um den Container werden noch Sträucher geplanzt.