Neue Standort-Kampagne Wirtschaftsförderung setzt auf Leverkusens „Mehrwert“
Leverkusen · Die WFL zeigt den Wirtschaftsstandort in einer neuen Internetpräsentation. Ziel: Firmen gerade aus dem Dienstleistungsbereich nach Leverkusen locken.
Zwei Kampagnen, ein Ziel. Wenige Tage nachdem das Stadtmarketing sein Projekt „Lust auf Leverkusen“ vorstellte, folgte jetzt die Wirtschaftsförderung Leverkusen (WFL) mit einer neuen Internetpräsentation unter der Überschrift „Mehrwert“.
Im Zentrum steht ein kurzer Vignettenfilm unter der Überschrift „Das erwartet Sie in Leverkusen“. Er soll unmittelbar nach Klick auf einen Eintrag in der Suchmaschine erscheinen. Die Werbung richte sich speziell im Zusammenhang mit der attraktiven Gewerbesteuer auf die Weiterentwicklung, betonte WFL-Geschäftsführer Markus Märtens im Opladener „Probierwerk“, dem neuen WFL-Standort ab 1. September. „Wir wollen aufzeigen, welche Vorteile Leverkusen hat und was Leverkusen besonders gut kann“, unterstrich Märtens die Bedeutung der multimedialen Kampagne.
Antworten auf diese Fragen gebe es viele. Denn Leverkusen, angesiedelt zwischen den Metropolen Köln und Düsseldorf, biete mehr, als man vielleicht denke. Das beginne bei der guten Verkehrsanbindung und dem digitalen Netz, das laut Märtens mit mehr als 1.000 Mbit/Sekunde im Download gegenüber dem Landesdurchschnitt weit vorne liege. Und ende noch nicht bei einem guten Standort zu günstigen Preisen, einem hervorragend aufgestellten Bildungsangebot und einem hohen Freizeitwert. Christian Zöller, Projektleiter für Standortmarketing, fügte hinzu: „Das Paket mit der Gewerbesteuer ist einzigartig. Wir haben darüber hinaus viele Grundlagen und Pfunde, mit denen wir wuchern können. Das ist wichtig für die Ansiedlung neuer Unternehmen.“
Speziell angesprochen sind Firmen, die Flächen für Büro, Gewerbe oder Dienstleistungen suchen. Auf der erneuerten Website werden verschiedene Gewerbegebiete genannt, die sich laut WFL gut eignen. Wie das Gewerbegebiet Kreuzhof in Wiesdorf, der Innovationspark in Manfort und die Bahnstadt in Opladen.
Firmenchefs oder Standortbotschafter, die sich schon vor Jahren in Leverkusen niedergelassen haben, unterstützen das Vorhaben ebenfalls. Im Film sind zum Beispiel Chempark-Leiter Lars Friedrich, Haarhoff-Geschäftsführerin Christiane Kuhn-Haarhoff und Unverpackt-Ladenbesitzerin Nina Rositzke zu sehen. Sie alle bekennen sich zum Standort und wollen helfen, die Stadt noch besser zu vermarkten und das entsprechende Lebensgefühl nach außen zu transportieren. Märtens zeigt sich mit dem Ergebnis jedenfalls sehr zufrieden und sagte: „Ich finde, die Kampagne ist uns gut gelungen.“ Weitere Informationen: www.wfl-mehrwert.de
