Autobahnumbau in Leverkusen Neue Eingriffe in die Dhünnaue

Leverkusen · Ab Donnerstag, 2. Mai,  finden im Autobahnkreuz Leverkusen-West für drei Wochen neue Aushubarbeiten im belasteten Bereich der alten Mülldeponie in der Dhünnaue statt. Dazu hatte die Autobahnbehörde Straßen NRW in den vergangenen Wochen eine neue Einhausung neben der A 59 in Richtung Rhein aufgebaut.

 Die neue Einhausung an der A59.

Die neue Einhausung an der A59.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

An dieser Stelle seien Gründungsarbeiten für das Widerlager der neuen Verbindungsbrücke von der A1 in Richtung Leverkusen notwendig, heißt es. Das entsprechende alte Bauwerk im Spaghetti-Knoten war im Sommer 2018 abgerissen worden. Laut Straßen NRW ist dies nun die dritte Einhausung während der Bauzeit.

„Wie auch in den anderen Einhausungen zuvor, wird innen die Luft abgesaugt und in einer mehrstufigen Reinigungsanlage gefiltert. So wird verhindert, dass eventuell belastete Stäube oder Gase nach außen gelangen können. Das ausgehobene Material wird mit den gewohnt hohen Sicherheitsvorkehrungen entsorgt“, betont die NRW-Behörde. Nicht bei allen Arbeiten unter dem weißen Zelt müsse in höher belasteten Abfall eingegriffen werden. Sei das der Fall, werde die Einhausung „zur Vereinfachung der Abläufe nicht geschlossen. Die Schleusen können dann für einen längeren Zeitraum offen sein“, erläutert der Landesbetrieb Straßen NRW zu den Abläufen.

(LH)
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