Nach der Flut in Leverkusen Neue Schulcontainer schweben in Steinbüchel ein

Leverkusen-Steinbüchel · 13 Klassen sollen in den provisorischen Schulräumen unterrichtet werden. Die Anlieferung hatte sich verzögert. Der Einzug der Schüler steht nun fest.

 Mit Verspätung schwebten die Container am Donnerstag an der Montanus-Realschule ein.

Mit Verspätung schwebten die Container am Donnerstag an der Montanus-Realschule ein.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Allein der Wiederaufbau der flutgeschädigten Theodor-Heuss-Realschule wird, so schätzt die städtische Gebäudewirtschaft, mit rund 16,5 Millionen Euro Kosten zu Buche schlagen und dauert insgesamt mehr als eineinhalb Jahre. Wohl bis Ende 2023 werden die 850 ausgelagerten Schüler nicht am Wiembach entlang zur Schule gehen, sondern Busse besteigen und an der Montanus-Realschule und an der Heinrich-Lübcke-Grundschule in Steinbüchel unterrichtet.

Damit es an den beiden Standorten nicht zu beengt zugeht, hat die Stadt das Aufstellen einer Containeranlage mit 13 Klassen am Standort Montanusschule veranlasst, um die Heuss-Schüler unterzubringen. Die Verwaltung veranschlagte dafür im Sommer rund eine Million Euro Kosten.

In den Herbstferien sollte die Anlage errichtet werden. „Die sich anschließende Fertigmontage sowie die abschließende Inbetriebnahme sollen dann bis im November durchgeführt werden“, hatte die Stadt damals erläutert. Am Donnerstag gab es ein Kranballett an der Steinbücheler Realschule. Dort wurden die Container aufgestellt. Es hatte Verzögerungen gegeben. Mittlerweile steht ein Termin für den Bezug der Container fest: Kurz vor den Weichnachtsferien, konkret am 15. Dezember, sollen die Schulklassen in die Container ziehen.

(LH)
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