Seelische Gesundheit und Selbsthilfe Mut-Tour macht Halt in Leverkusen

Leverkusen · Um seelische Gesundheit und Selbsthilfe geht es bei der Mut-Tour 2024, die am 29. August auch in Leverkusen Halt macht. Mitradler sind willkommen.

Die Mut-Tour macht auch Station in Leverkusen.

Foto: Sebastian Burger

Das sechsköpfige Tandemteam der Mut-Tour macht am Donnerstag, 29. August, in Leverkusen auf dem Friedrich-Ebert-Platz Halt. Dabei geht es um psychische Gesundheit und Selbsthilfe. Zwischen 11 und 14 Uhr gibt es eine Info-Aktion. Mit dabei sind „Mutmacher“ der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, des SPZ Leverkusen und des ADFC Leverkusen. Auch startet um 13.15 Uhr eine öffentliche Mitfahr-Aktion. die das Etappenteam und die Mitradler zur LVR-Klinik nach Langenfeld führt.

Bei der Mut-Tour machen Menschen mit und ohne Depressionserfahrungen seit 2012 gemeinsam Sport und Öffentlichkeitsarbeit. Sie setzen sich mit ihren persönlichen Gesichtern und Geschichten für mehr Wissen und Mut im Umgang mit psychischen Erkrankungen ein. Jeden Sommer bewegen sich dazu Sechserteams auf Tandems oder wandernd durch ganz Deutschland und sprechen unterwegs mit zahlreichen Journalisten. Mit psychosozialen Partnerorganisationen sind überall entlang des Weges gemeinsame Aktionen geplant. Unter dem diesjährigen Motto „Mut zur Selbsthilfe – Unterstützung sichtbar machen” legen diesen Sommer wieder insgesamt 65 Teilnehmer mehr als 3800 Kilometer zurück. Die aktuelle Tandemetappe 10 und gleichzeitig letzte Etappe der Mut-Tour 2024 ist unterwegs auf einer achttägigen und rund 380 km langen Tour. Start ist am 27. August in Koblenz, ehe es die Gruppe dann über Köln, Essen und Münster bis zum Ziel Osnabrück am 3. September führt.

(bu)