Neuer Termin Mobilität – was wollen die Bürger?
Leverkusen · Stadtverwaltung sucht Ideen und Anregungen. Treffen am 13. Mai in Opladen.
(RP) Die Stadt Leverkusen stellt derzeit das Mobilitätskonzept 2030+ auf. Am Montag, 13. Mai, findet dazu um 18 Uhr eine zweite Bürgerveranstaltung im Verwaltungsgebäude Goetheplatz (Sitzungssaal, 1. OG) in Opladen statt.
Ob zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Bus oder mit dem Auto, womöglich bald auch mit dem Elektroroller – Mobilität ist vielfältig. Aufgrund von starken Verkehrsbelastungen einerseits und einem zunehmenden Mobilitätswandel andererseits steht die Stadt Leverkusen vor besonderen Herausforderungen. Daher wird seit Anfang 2018 zusammen mit externen Fachgutachtern ein zukunftsweisendes Mobilitätskonzept für die Stadt erarbeitet, berichtet die Stadtverwaltung in einer Pressemeldung.
Im Herbst vergangenen Jahres brachten sich bereits viele Bürger in verschiedenen Formaten in die Entwicklung des kommunalen Mobilitätskonzeptes ein. Es gab etwa Planungsspaziergänge, Online-Ideenmelder, Bürgerforum und Planungsradtour. Dabei stand zunächst die Stärken- und Schwächen-Analyse als erster Arbeitsschritt des Mobilitätskonzeptes im Vordergrund. Deutlich wurde in den zahlreichen Anregungen und Hinweisen, dass sich viele bessere Alternativen zum Auto wünschen – insbesondere zum Bus- und Bahnverkehr sowie zum Fahrradverkehr wurden Handlungsbedarfe aufgezeigt, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Nun geht es weiter mit der Erarbeitung des Mobilitätskonzeptes. Unter dem Motto „Gut unterwegs in Leverkusen – wie geht das?“ sind die Ideen und Maßnahmenvorschläge der Bürger gefragt: Was sind besondere Schlüsselmaßnahmen für Leverkusen? Wo sind Veränderungen vordringlich umzusetzen?