Leverkusen Mit 117 km/h in die Radarfalle

Leverkusen · Trotz der frühzeitigen Bekanntgabe der Kontrollstellen und der intensiven Berichterstattung zum 24-Stunden-Blitz-Marathon registrierte die Kölner Polizei nach eigenen Angaben insgesamt 1091 Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Im gesamten Zuständigkeitsbereich müssen 43 Fahrer mit einem Fahrverbot rechnen. 23 Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet, ein Fahrer musste zur Blutprobe: Verdacht auf Drogenkonsum.

In Leverkusen wurden 106 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Drei Personen waren so schnell unterwegs, dass ihnen ein Fahrverbot droht. Der gemessene Höchstwert in Leverkusen: Bei erlaubten 60 km/h war der Fahrer mit 117 km/h unterwegs. Vermutlich wurde der Raser auf dem Europaring geblitzt, eine Bestätigung der Polizei dafür gab es dazu jedoch bislang nicht. Fünf der 106 "Geblitzten" wurden verwarnt, da sie ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten.

Die Polizei kündigte bereits weitere Verkehrskontrollen an: morgen, Dienstag, 14. Februar, in Bergisch Neukirchen an der Burscheider Straße sowie in Steinbüchel an der Steinbücheler Straße.

(RP)
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