Relikt aus der alten Synagoge übergeben Mehr jüdisches Leben in Leverkusen

Leverkusen · Gemeinsam mit Stadtvertretern feierte der Verein Davidstern gleich mehrere Feste und Jubiläen. Dechant Teller überreichte dem Vorsitzenden Ismikhanov ein Relikt, das beim Brand der Opladener Synagoge 1938 gesichert und bisher im Tresor von St. Remigius aufbewahrt wurde.

 Heinz-Peter Teller (rechts) überreicht Lev Ismikhanov, Vorsitzender des Vereins Davidstern den Torafinger aus dem Jahr 1860, der 1938 beim Brand der Opladener Synagoge gerettet wurde.

Heinz-Peter Teller (rechts) überreicht Lev Ismikhanov, Vorsitzender des Vereins Davidstern den Torafinger aus dem Jahr 1860, der 1938 beim Brand der Opladener Synagoge gerettet wurde.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Der Höhepunkt der Feier ließ nicht lange auf sich warten, nachdem Lev Ismikhanov, Vorsitzender des Vereins Davidstern, seine Gäste zu einem „großartigen Tag“ begrüßt hatte. Im Namen der Stadt, der katholischen Kirche und des Rates der Religionen überreichte Stadtdechant Heinz-Peter Teller ein „Stück Verbundenheit zwischen dem alten jüdischen Leben und der jetzigen jüdischen Gemeinde.“