Lage verschärft sich weiter Leverkusenerin (85) stirbt an Corona-Folgen

Leverkusen · Die pandemische Krise verschärft sich in der Chemiestadt und fordert weitere Opfer: Nach zwei Todesfällen im Zusammenhang mit Coronainfektionen am Montag meldet die Stadt Leverkusen am Dienstag einen weiteren.

 Auch in den Klinken bleibt die Lage angespannt.

Auch in den Klinken bleibt die Lage angespannt.

Foto: dpa/Daniel Vogl

Eine 85-jährige Leverkusenerin ist am 27. November gestorben. Sie war mit dem Corona-Virus infiziert und hatte Vorerkrankungen. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle in Leverkusen auf insgesamt 126. Seit März 2020 wurden in Leverkusen 12.708 (+33) Personen positiv auf das Corona-Virus getestet. 980 Leverkusener sind infiziert. 11.600 sind genesen. Aktuell liegt die 7-Tages-Inzidenz der Neuinfektionen bei 365,5 (-7,3).

Die Lage in den Krankenhäusern der Stadt bleibt angespannt. Das Klinikum meldet am Dienstag 17 Covid-Fälle, sechs Patienten befinden sich auf der Intensivstation. Zehn kommen aus Leverkusen. Im Remigius-Krankenhaus werden derzeit zehn Covid-Infizierte behandelt, davon  vier auf der Intensivstation, einer wird beatmet.  Im St. Josef-Krankenhaus in Wiesdorf werden derzeit keine Corona-Patienten behandelt.

(bu)
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