Bluttat in Köln Leverkusener tötete sich selbst mit einem Messer
Köln/Leverkusen · Der 32-jährige polnische Staatsbürger aus Leverkusen, der am 26. November mit massiven Schnittverletzungen in der Nähe des Kölner Volksgarten aufgefunden wurde, hat sich diese Verletzungen mit einem Messer selbst zugefügt.
Das haben Rechtsmediziner im Zuge der Obduktion des Leichnams unter anderem anhand der Art und Weise der vorgefundenen Schnittverletzungen festgestellt. Das Obduktionsergebnis stehe in Übereinklang mit den am Tatort gefundenen und ausgewerteten Spuren, die bislang keinen Hinweis auf eine Beteiligung Dritter ergeben hätten, berichtet die Polizei weiter.
Die Tatwaffe weise ausschließlich Blut- und DNA-Spuren des Verstorbenen auf. Das eingeleitete Ermittlungsverfahren werde nun nicht mehr gegen Unbekannt wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts geführt.