Lebensmittelpakete für bedürftige Leverkusener Tafel zu: „Netzwerk Kinderarmut“ hilft

Leverkusen · Bedürftige können ab Donnerstagvormittag Lebensmitlelpaket-Wünsche per Telefon anmelden und später an temporär eingerichteten Ausgabestellen abholen. Für die Aktion werden noch weitere Sponsoren gesucht.

 Reiner Hilken vom „Netzwerk Kinderarmut“ will helfen.

Reiner Hilken vom „Netzwerk Kinderarmut“ will helfen.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Seit gut zwei Wochen ist die Leverkusener Tafel zu. Die Ausgabestellen sind geschlossen, das Büro nicht besetzt. Es ist die Folge der sich bahnbrechenden dritten Corona-Welle im Land. Für die Menschen, die sich an den Ausgabestellen versorgen können, das sind immerhin rund 6500 Leverkusener, ist eine deutliche Lücke entstanden. Die will das „Netzwerk Kinderarmut Leverkusen“ jetzt schließen. Bis zu acht Verteilstellen – rund 400 Lebensmittelpakete die Woche: „Wir können nicht das gleiche tolle Angebot machen wie die Tafel“, betont Reiner Hilken, der Leiter des Jugendzentrums Bunker, für die „Junge Gemeinschaft Leverkusen“, den Trägern der Aktion.