Leverkusener sind dabei Naturfreunde wandern zur „Earth Hour“ durch die Nacht

Leverkusen · Die inzwischen weltweite Aktion gibt es bereits seit 14 Jahren. Erstmals wurde sie von der Naturschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) in Australien initiiert.

 Gemeinsam ohne Strom: Die Earth Hour soll ein Zeichen setzen.

Gemeinsam ohne Strom: Die Earth Hour soll ein Zeichen setzen.

Foto: dpa/Patrick Seeger

Für Samstag rufen Umweltschutzorganisationen Menschen auf der ganzen Welt dazu auf, für eine Stunde das Licht zu löschen. Es soll ein überall sichtbares Zeichen für mehr Natur- und Klimaschutz gesetzt werden. Es ist eine symbolische Geste, ein Appell für mehr Umweltbewusstsein, der zudem coronakonform ist. Anstatt sich zu versammeln, kann jeder Einzelne vom eigenen Zuhause aus teilnehmen.  Die „Earth Hour“ beginnt auch in Leverkusen um 20.30 Uhr. Erstmals macht in Levekrusen der Rat der islamischen Gemeinschaften mit. Aber auch viele andere, Unter anderem Kirsten Prößdorf und Svenja Maibaum. Sie sind beide bei den „Parents for Future“ aktiv. Sie haben bereits einen Plan, wie sie die „Earth Hour“ verbringen werden: „Wir wollen mit unseren Kindern eine Nachtwanderung nur mit Kerzen machen. Eigentlich hatten wir eine größere Aktion mit anderen Familien auf dem Naturgut Ophoven geplant. Leider ist das ja im Moment nicht möglich“, sagt Maibaum. Die Eltern wollen trotzdem an die Wichtigkeit des Klimaschutzes erinnern und haben sich deswegen für eine Wanderung nur mit ihren Kindern entschieden.