Leverkusener Musikkneipe Topos „Heilige Hallen“ mit neuem Glanz

Leverkusen · Der Verein Jazz Lev wagt einen Neuanfang im Topos. Dazu gibt es einen neuen Vorstand und viele Ideen. Bewährtes bleibt, doch auch junge Bands bekommen einen Platz.

 Neuer Vorstand (v.l.):  Michael Grützner, Eileen Schwarz, Ralph Liebig, Tobias Sauter, Rainer Tobies und Ingrid Orth.

Neuer Vorstand (v.l.):  Michael Grützner, Eileen Schwarz, Ralph Liebig, Tobias Sauter, Rainer Tobies und Ingrid Orth.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Mehr als 50 Jahre symbolisierten vor allem zwei Menschen den Verein Jazz Lev: Wolfgang Orth und Birgit Kremer. Nach dem Tod des früheren Topos-Wirtes 2019 und dem Ausscheiden seiner Stellvertreterin 2021 hat sich der Verein jetzt neu aufgestellt und startet mit einem sechsköpfigen Vorstand gut gerüstet in die Zukunft. „Wir haben unsere Arbeit unter dem Leitspruch ‚Bewährtes bewahren, Neues erfahren‘ aufgenommen“, fasst Toby Sauter zusammen. „Schließlich ist es ein hohes Gut, das über fünf Jahrzehnte im Topos geleistet wurde“, fügt der neue Vorsitzende hinzu, der selbst seit 20 Jahren in der legendären Wiesdorfer Musikkneipe auf der Hauptstraße verkehrt, die sogar schon als „Heilige Halle“ bezeichnet wurde. Nach dem Abschluss der ersten Findungsphase und vielen neuen Ideen wurde die Presse am Mittwoch über die entsprechenden Veränderungen informiert.