42. Leverkusener Jazztage beginnen mit Max Mutzke Die Jazztage beginnen

Leverkusen · Die Leverkusener Jazztage starten am Donnerstag, 4. November, mit einem Konzert von Max Mutzke und Marialy Pacheco im Erholungshaus. Für viele Auftritte sind noch Karten zu haben.

 Max Mutzke und Marialy Pacheco treten im Erholungshaus auf. Das war schon im November 2020 geplant.

Max Mutzke und Marialy Pacheco treten im Erholungshaus auf. Das war schon im November 2020 geplant.

Foto: Jazztage

Aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. Die 42. Leverkusener Jazztage finden statt, auch wenn die Corona-Pandemie noch nicht beendet ist. Aber sie finden diesmal nicht im Leverkusener Forum statt. Denn durch Corona war keine langfristige Planung möglich. Darum müssen die Jazz-Interessierten zumindest auf die ganz großen Stars ein weiteres Jahr warten.

Aber auch das „Nachholprogramm“ (weil viele bereits terminierte Konzerte verlegt wurden) hat’s in sich, wenngleich man einige Protagonisten nicht direkt im Jazz verorten kann. Künstler wie Milow, Konstantin Wecker oder Wolfgang Niedecken haben jedoch ausreichend ihr erstklassiges Können bewiesen.

 So lange dauerten die Jazztage ebenfalls noch nie: beginnend am Donnerstag, 4. November, mit Max Mutzke und Marialy Pacheco im Erholungshaus und endend am Samstag, 20. November, mit Wolfgang Niedeggen.

Zunächst folgen das Tingvall Trio am Freitag und Milow am Samstag. „Der Vorverkauf läuft gut“, meldet Jazztage-Chef Fabian Stiens, „aber es gibt praktisch zu allen Abenden noch Tickets.“ Lediglich Wolfgang Niedeckens „Dylan-Abend“ ist ausverkauft. Wer sich im einen oder anderen Fall noch nicht schlüssig ist, kann sich im Internet informieren, wo es Videos von allen angekündigten Musikern gibt.

Wie hochkarätig die Besetzung der 42. Jazztage ist, zeigt das Beispiel von Ausnahmetrommler Wolfgang Haffner, der am Sonntag, 14. November, einfach mal seine Dreamband mit Randy Brecker (Gründungsmitglied 1967 der Rock-Jazz-Band „Blood, Sweat & Tears“), Bill Evans, Simon Oslender und Christoph Dell mitbringt. Die achte Station von 13 Auftritten während seiner Konzertreise durch Deutschland ist das Erholungshaus an der Nobelstraße, die älteste Adresse für Kultur in der Stadt (Zitat leverkusen.de).

 Ein wichtiger Hinweis für die Zuschauer: Zum Eintritt benötigt man nicht nur eine Eintrittskarte, sondern auch einen 2G-Nachweis, sowohl fürs Erholungshaus wie auch für das Opladener Scala. Apropos Scala: Hier fängt’s am Freitag mit Silje Nergaard an.

 Informationen zu Programm und Kartenbestellung gibt es im Internet unter:
www.leverkusener-jazztage.de

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