Motorradunfälle fordern Verletzte Trike fährt nach Sturz ohne Fahrer weiter
Leverkusen · Die Polizei aus Leverkusen und Köln meldet zahlreiche Unfälle an denen Kradfahrer beteiligt waren.
In der Nacht auf Samstag erlitt der Leverkusener Fahrer (52) eines Piaggio Trikes bei einer Kollision mit einem Kombi schwere Verletzungen.
Gegen 0.30 Uhr hatte der Autofahrer (20) auf dem Europaring in Höhe Fixheider Straße vermutlich einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel gemacht und das Trike gerammt, berichtet die Polizei. Die beiden Unfallbeteiligten waren auf der linken von zwei Spuren hintereinander in Fahrtrichtung Opladen unterwegs. Durch die Wucht des Aufpralls stürzte der Trike-Fahrer auf die Straße und verlor seinen Helm.
Seine außer Kontrolle geratene Piaggio MP3 500 legte ein Verkehrsschild um und rammte einen Ampelmast. Beide Fahrzeuge wurden totalbeschädigt und mussten abgeschleppt werden.
Mit ihrer Honda Goldwing fuhr sie hinten in einer Dreiergruppe mit eigenen Angaben zufolge etwa 90 Stundenkilometern: „Ich war wohl einen Moment unkonzentriert, die Sonne stand tief, und dann lag ich plötzlich im Graben vor meiner Maschine“, gab sie zu Protokoll.
Auf der Siegburger Straße in Köln-Deutz rammte am Sonntagmittag (1. Juli) ein Kleinwagen einen an einer gelben Ampel abbremsenden Kradfahrer (51). Der wurde schwer verletzt, ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus.
ungebremst gegen die Absperrung einer Baustelle. Er legte fünf Baken um. Beim Sturz auf den Asphalt zogen er und seine Beifahrerin sich schwere Verletzungen zu. Der Unfall passierte gegen 16.50 Uhr, als die Gruppe mit insgesamt fünf Maschinen in Richtung Dortmund unterwegs war. Zwischen den Anschlussstellen Wermelskirchen und Burscheid befindet sich derzeit eine Baustelle. Dort wird der zweite Überholstreifen mit Warnbaken nach links geführt. Die Kräder nutzten alle die äußerst linke Spur. Der Fahrer (50) einer Honda fuhr mit seiner Sozia (46) ganz hinten. Er erkannte offenbar die Fahrbahnverschwenkung zu spät.