Weitere Instandsetzung nach der Flutkatastrophe in Leverkusen Temporäres Steinlager an der Wupper in Opladen

Leverkusen-Opladen · Ist das Kunst oder kann das weg? Das wird sich mancher Spaziergänger dieser Tage am Wupper-Ufer in der Rehbock-Anlage fragen angesichts eines eingezäunten Haufens Steine. Die Antwort auf die Frage: Das ist Baumaterial – immer noch im Nachgang zur Flut 2021.

Die Steine für die Instandsetzungsarbeiten liegen nahe der Brücke bereit.

Foto: Ludmilla Hauser

An der Wupperbrücke in der Opladener Rehbock-Anlage gibt es einiges zu sehen: Die Statue der beiden raufenden kleinen Bären, die Himmelsleiter, der mysteriöse vergitterte Eingang zu einem Gang, der offenbar in den Frankenberg führt, eine Tafel mit Hinweisen zur Wupper, eine weitere zu ehemaligen Fabriken, die angesiedelt waren. Seit Kurzem gibt es noch einen Hingucker am Flussufer direkt neben der Brücke: Dicke graue Steine sind zu einem Haufen getürmt, ringsum ein Bauzaun. Kunst? Abfall? Baustoff?