Gastlichkeit in Leverkusen Erstes Kneipenfestival - im Pendelbus von Bar zu Bar

Leverkusen · Die Menschen der Stadt verbinden, Stadtteilgrenzen überwinden und die eins tflorierende Kneipenkultur wiederbeleben - diese Ziele vereint die erste Auflage des Kneipenfestivals am 5. Mai. 30 Kneipen nahezu im ganzen Stadtgebiet beteiligen sich an dieser Idee. Musikrichtungen jeglicher Art, Auftritte und DJs verbinden sich mit Kleinkunst. Der Eintritt ist frei.

Die Menschen der Stadt verbinden, Stadtteilgrenzen überwinden und die eins tflorierende Kneipenkultur wiederbeleben - diese Ziele vereint die erste Auflage des Kneipenfestivals am 5. Mai.

30 Kneipen nahezu im ganzen Stadtgebiet beteiligen sich an dieser Idee. Musikrichtungen jeglicher Art, Auftritte und DJs verbinden sich mit Kleinkunst. Der Eintritt ist frei.

Opladen und Wiesdorf sind mit sechs und acht Bars dabei. Auch in Schlebusch und Rheindorf beteiligen sich Wirte an der von Radio Leverkusen ins Leben gerufenen Aktion. Zusammen mit Fun Concept organisieren Radiochef Daniel Hambüchen und sein Team die Aktion.

"Die Idee entstand vor einer Weile", sagt Michael Harenberg, der das Eventunternehmen leitet. "Wir wollen die Leute aus ihren Stadtteilen in andere locken." So könnten die Menschen Kneipen und Bars kennenlernen, die sie zuvor noch nicht kannten. Bestimmt wundere sich mancher dann, wie viele Lokale es in der Stadt gebe.

Für die Wirte und Barbesitzer, aber auch für die beteiligten Künstler sei es eine gute Möglichkeit, sich in einem großen Rahmen zu präsentieren. Jens Buttermeyer etwa ist abends mit seiner Gitarre im Pfannkuchenhaus Ferger in Schlebusch. Seine Musikrichtung: kölsche Mundart. "Ich trete das erste Mal öffentlich auf", sagt er.

Einige Meter weiter ist ab 21 Uhr ein DJ im Herkenrather Hof zu Gast, der die Richtung House für die jüngere Generation durch den Hof schallen lässt. Obwohl Schlebusch nicht der größte aller Stadtteile sei, seien fast alle Musikrichtungen vertreten. "Das unterstreicht das Konzept, die Leute zu verbinden und die ganze Stadt auf die Beine zu bekommen", betont Daniel Hambüchen.

Damit die Menschen von Bar zu Bar tingeln können, werden Shuttlebusse der Wupsi zwischen den Stadtteilen verkehren. Im Gegensatz zu anderen Städten zahlen die Wirte kein Geld fürs Mitmachen. Die Aktion ist auf Sponsoren aufgelegt. "Ohne die wäre sie auch nicht umzusetzen", berichtet Harenberg. Bereits samstagnachmittags öffnen die ersten Bars. Informationen und Programmplan im Internet unter www.kneipenfestival-leverkusen.de

(brü)
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