Gefährliche Kreuzung in Leverkusen Myrnas Tod wirft Fragen auf

Leverkusen · Die Eltern der verunglückten Elfjährigen wollen Klahrheit: Eine Unfallkommission soll die Sicherheit der Kreuzung prüfen, an der ihre Tochter starb. Anwohner berichten, dass es dort schon häufiger Unfälle gab.

 An der Unfall-Kreuzung Elisabeth-Langgässer-Straße/Willy-Brandt-Ring befreiten Anwohner und Freunde der Familie den Bürgersteig vom Wildwuchs. Auch Myrnas Mutter Simone Fings (2.v.r.) und Schwester Meriel (Mitte) packten mit an.

An der Unfall-Kreuzung Elisabeth-Langgässer-Straße/Willy-Brandt-Ring befreiten Anwohner und Freunde der Familie den Bürgersteig vom Wildwuchs. Auch Myrnas Mutter Simone Fings (2.v.r.) und Schwester Meriel (Mitte) packten mit an.

Foto: Bernd Bussang

Würde Myrna womöglich noch leben, wenn die Verkehrssituation an der Kreuzung anders gewesen wäre als sie ist? Diese Frage stellen sich nicht nur die Eltern der Elfjährigen wenige Tage, nachdem das Kind an einer Tankstellenausfahrt an der Elisabeth-Langgässer Straße/Williy-Brandt-Ring von einem Lkw überfahren wurde. Am Dienstagmorgen war zunächst ein Treffen der Unfallkommission mit Verkehrsexperten aus Stadtverwaltung und Polizei an der Kreuzung anberaumt, dann aber aus unbekanntem Grund wieder abgesagt worden.