Nach Corona-Lockerungen Morsbroich verlängert zur Wiedereröffnung Ausstellungen

Leverkusen · Nach den Beschränkungen durch die Corona-Krise öffnet auch das Museum Morsbroich wieder für Besucher. Trotzdem gibt es noch einige Auflagen, die es zu beachten gilt.

 Das Musuem Morsbroich von oben.

Das Musuem Morsbroich von oben.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Ab Mittwoch, 6. Mai, begrüßt das Museum Morsbroich wieder Besucher zu den regulären Öffnungszeiten. Das Museum hat hierfür in Abstim­mung mit den zustän­di­gen Behör­den umfas­sende Schutz- und Hygie­ne­maß­nah­men entwi­ckelt, um den Besuch so sicher wie möglich zu gestal­ten.

Unter diesen Auflagen ist der Besuch der beiden aktuellen verlängerten Ausstellungen wieder möglich. Besucher werden darum gebeten einen Abstand von mindes­tens anderthalb Metern zueinander wie auch zum Museumsperso­nal einzu­hal­ten. Ein neues Wege­leit­sys­tem soll die Einhaltung des Mindest­ab­stands ermöglichen, wenn die Besu­cher sich durch das Gebäude bewegen.

Außerdem ist das Tragen von Mund-Nasen-Schutz verpflichtend. Nach Maßgabe des Gesundheitsamtes sollen Besu­cher für eine eventuell nötige Infektions-Rückverfolgung außerdem ihre persönlichen Daten hinterlassen. Die Daten werden ausschließlich zu diesem Zweck aufgenommen und nach vier Wochen gelöscht.

Zudem werden die beiden Ausstellungen „Schattenreich“ (bis zum 17 Mai) und „Liebes Ding – Object Love“ (bis zum 1. Juni) verlängert.

In der Ausstellung „Schattenreich“ erwartet Besucher die Arbeit von Simon Schubert. Er arbeitet seit längerem an einem immer weiterwachsenden, fiktiven Gebäude. Der Ausstellungsbesucher betritt in der Grafiketage von Museum Morsbroich eine Parallelwelt mit weißen Wänden aus gefaltetem Papier, mit doppelten Böden, perspektivisch verzerrten oder optisch erweiterten Räumen.

Die Ausstellung „Liebes Ding“ wiederum hinterfragt das innige Verhältnis zwischen Mensch und Dingen: Warum streben wir nach Dingen? Wie gehen wir mit ihnen um und was bedeuten sie für uns? Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler setzen sich aus ihrer Perspektive mit diesen aktuellen und brisanten Entwicklungen auseinander.

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