Motorrad-Unfall Leichlinger (16) stirbt nach Kollision mit Lkw in Leverkusen

Leverkusen-Opladen · Laut Augenzeugen soll der Motorradfahrer über eine rote Ampel gefahren sein. Trotz Reanimationsversuchen erlag der 16-Jährige in der Spezialklinik in Köln-Merheim seinen Verletzungen.

Zeugen zufolge fuhr der Motorradfahrer an der Kreuzung über eine rote Ampel und kollidierte mit dem linksabbiegenden Lkw.

Zeugen zufolge fuhr der Motorradfahrer an der Kreuzung über eine rote Ampel und kollidierte mit dem linksabbiegenden Lkw.

Foto: Uwe Miserius

In Leverkusen-Opladen ist am Mittwochmorgen ein Motorradfahrer mit einem Lkw-Fahrer zusammengestoßen und dabei tödlich verletzt worden. Der Lkw-Fahrer (54) erlitt einen Schock“, meldet die Polizei.

Der 16-Jährige, der nach RP-Informationen aus Leichlingen stammt, soll gegen 5.50 Uhr mit seinem Motorrad  die Hardter Straße Richtung Opladen befahren und an der Kreuzung Raoul-Wallenberg-/Hardter Straße/Opladener Straße mit dem linksabbiegenden Lkw zusammengestoßen sein. Tragisch: „Laut ersten Zeugenangaben soll der Jugendliche mit seinem Leichtkraftrad bei Rot gefahren sein“, heißt es von der Behörde. Sie schickte das Verkehrsunfallteam raus.

Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit.

Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit.

Foto: Uwe Miserius

Auch die Feuerwehr rückte aus: „Aufgrund des Meldebildes alarmierte die Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst Kräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug“, berichtet die Leitstelle. Das Motorrad sei frontal mit dem Lkw zusammengestoßen. „Der Motorradfahrer war schwerstverletzt und nicht bei Bewusstsein. Er wurde sofort von Kräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes versorgt und unter Reanimationsbedingungen ins Krankenhaus Merheim transportiert.“

Der Lkw-Fahrer wurde laut Feuerwehr leicht verletzt und wurde ins Remigius-Krankenhaus in Opladen transportiert.

Unterdessen kam es im morgendlichen Berufsverkehr und bis weit in den Vormittag auf den Hauptverkehrsachsen rund um die Kreuzung zu Stau, die Feuerwehr musste den Unfallbereich absichern, ausleuchten und  ausgelaufene Betriebsmittel abstreuen. Später sind auch die städtischen Technischen Betriebe für Reinigungsarbeiten dazugekommen.

(LH/msk)
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