Ohne Klo, mitten im Wohngebiet Aussteiger aus Monheim nervt Leverkusener mit Sperrmüll-Verschlag

Leverkusen/Monheim · Ein 35-Jähriger hat sich provisorisch am Kulturausbesserungswerk niedergelassen. Unter Plastikplanen, ohne Strom und (Ab-)Wasser. Demnächst will er nach Mallorca auswandern.

 Die Pop-up-Unterkunft gegenüber dem Kulturausbesserungswerk (KAW): Bewohner Pascal Asmus repariert dort unter anderem Fahrräder - überwiegend in Nachtschichten.

Die Pop-up-Unterkunft gegenüber dem Kulturausbesserungswerk (KAW): Bewohner Pascal Asmus repariert dort unter anderem Fahrräder - überwiegend in Nachtschichten.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Der junge Mann heißt Pascal Asmus, ist 35 Jahre und wuchs nach eigener Aussage in Quettingen auf. Aktueller offizieller Wohnsitz: Monheim. Ungeachtet dessen ist er kürzlich wieder zurück nach Quettingen „gezogen“ – in einen selbstgebauten Verschlag aus Plastikplanen, Brettern und Sperrmüll. Und zwar gegenüber dem Kulturausbesserungswerk (KAW) an der Kolberger Straße – mitten in einem Wohngebiet. Die Nachbarschaft dort ist „not amused“ über die Behelfsunterkunft.