Hochwassergefahr in Leverkusen/Leichlingen Die  Pegel an der Wupper sinken

Leverkusen/Leichlingen · An der Wupper nimmt die Hochwassergefahr langsam ab. Wie die Dhünn und ihre Nebengewässer führe sie zwar „weiterhin hohe Wassermengen ab“, berichtete der Wupperverband am Sonntag. Doch die Pegel „stagnieren oder sinken mittlerweile“, wenn auch die Informationsschwellen, zum Beispiel am Pegel Kluserbrücke an der Wupper, teilweise noch überschritten seien.

Die Stadt Leichlingen sperrte vorsorglich die Wege am Wupperufer.

Die Stadt Leichlingen sperrte vorsorglich die Wege am Wupperufer.

Foto: Uwe Miserius (umi)

Von Samstag, 11 Uhr, bis Sonntag, 4 Uhr, seien zwischen 20 und 38 Liter pro Quadratmeter gefallen. „An den Talsperren im Bereich der oberen Wupper konnten insgesamt rund acht Millionen Kubikmeter zurückgehalten werden“, so der Verband. Die Talsperren würden weiter höhere Wassermengen abgeben, damit Freiraum für mögliche zukünftige Ereignisse zur Verfügung stehen.

In Gewässernähe sei weiterhin Vorsicht angeraten. „Die Bereitschaften des Wupperverbandes sind vorsorglich weiterhin eingerichtet.“

(sug)
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