Leverkusens Abgeordneter Lauterbach zum Shutdown: „Wir konnten nicht warten“

Leverkusen · Leverkusens Bundestagsabgeordneter ist einer der Väter des jüngsten „Shutdowns“. Im Gespräch erklärt er, warum er aus seiner Sicht nötig war und berichtet von täglichen Morddrohungen.

 Karl Lauterbach polarisiert und wird angefeindet.

Karl Lauterbach polarisiert und wird angefeindet.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Jeden Tag erhält  Leverkusens Bundestagsabgeordneter Karl Lauterbach (SPD) eine Morddrohung, manchmal sind es auch mehr. Erst kürzlich sei er von einem Unbekannten auch körperlich bedroht worden, als er mit seiner Tochter in einem Zug unterwegs war, berichtet Lauterbach. Erst sei ein Schaffner dazwischen gegangen, dann sei ein Bundeswehrsoldat hinzugekommen, um Schlimmeres zu verhindern.