Vier Tage feiern in Schlebusch Kölsche Tön, Kirmes, alte Karossen

Schlebusch · Das 38. Schlebuscher Schützen- und Volksfest bietet ab Donnerstag vier Tage Programm satt an drei Orten. Zum Schluss heizt Brings den Zuhörern im Wuppermann-Park ein.

 Peter Brings weiß, wie er mit seiner Band den Park zum Beben bringt. Beweis: Sonntag, ab 18 Uhr.

Peter Brings weiß, wie er mit seiner Band den Park zum Beben bringt. Beweis: Sonntag, ab 18 Uhr.

Foto: Miserius, Uwe (mise)/Miserius, Uwe (umi)

Wenn Peter Brings‘ kratzig-raue Stimme über den Platz schallt, singen Tausende mit im Wuppermann-Park. So war es bisher jedes Mal, wenn Brings zum Schlebuscher Schützen- und Volksfest kam. Und so wird es auch wieder am Sonntagabend sein, wenn die Kölner das viertägige Spektakel musikalisch beschließen. Eintritt frei – wie zu allen Freiluftkonzerten des Fests. „Dass es umsonst ist, funktioniert, weil wir die Kosten über den Getränkeverkauf wieder reinholen. Die Preise haben wir aber nicht erhöht“, sagt Veranstalter Werner Nolden. Wie lange das noch so sein wird, vermag er nicht zu sagen. „Uns sind die Preise davongelaufen, wir haben aus Kostengründen schon die Security-Firma gewechselt.“ Er scheue sich, Eintritt für die Konzerte zu nehmen. Im Herbst habe er einen Termin mit OB Uwe Richrath, um zu besprechen, wie sich solche Feste zukünftig stemmen lassen. „Wir haben 20.000 bis 25.000 Euro Kosten, etwa Gebühren, bevor es überhaupt losgeht“, merkt er an. Unter anderem für die Auflagen im Bereich Natur-/Landschaftsschutz.