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Angler empört über Vorgehen Großes Fischsterben im Leverkusener Mühlengraben

Leverkusen · Wegen Reparaturarbeiten an der Reuschenberger Mühle wurde das Wasser abgelassen. Örtliche Angler retteten viele Fische vor dem qualvollen Erstickungstot und empören sich über das Vorgehen des Betreibers. Sie seien nicht rechtzeitig informiert worden.

 Kim Schwarzschultz (links) und Guido Henning vom Angelsportverein ASV versuchen, zahlreiche Fische vor dem grausamen Erstickungstod durch Sauerstoffmangel zu retten.

Kim Schwarzschultz (links) und Guido Henning vom Angelsportverein ASV versuchen, zahlreiche Fische vor dem grausamen Erstickungstod durch Sauerstoffmangel zu retten.

Foto: Gabi Knops-Feiler

Schon seit einer Woche wundern sich Spaziergänger und Radfahrer. Der Mühlengraben, ein Seitenarm der Wupper zwischen Tierschutzheim und Gut Reuschenberg, führt so wenig Wasser wie kaum jemals zuvor. Auf den letzten rund 200 Metern vor der Reuschenberger Mühle haben sich die kümmerlichen Reste gar in eine übel stinkende, braungraue Brühe verwandelt. Das bleibt auch noch eine ganze Weile so.