Bahnhof Wiesdorf Falschparker blockieren Busse

Wiesdorf · (US) Die Stadt Leverkusen hat am Busbahnhof Wiesdorf die Verkehrsüberwachung verschärft. Seit vergangenen Freitag finden „im Rahmen der personellen Möglichkeiten“ mindestens zwei Mal täglich Kontrollen am Busbahnhof durch die städtische Verkehrsüberwachung statt, teilte eine Pressesprecherin auf Anfrage unserer Redaktion mit.

 Am Bahnhof Wiesdorf und an der Baustelle des neuen Busbahnhofs werden Fernbusse häufig durch Falschparker blockiert oder behindert.

Am Bahnhof Wiesdorf und an der Baustelle des neuen Busbahnhofs werden Fernbusse häufig durch Falschparker blockiert oder behindert.

Foto: Ulrich Schütz

Für den gesamten Bereich gilt absolutes Halteverbot, was die Autofahrer meist ignorieren. Ausnahmen gelten für die Busse und die Baustellen-Fahrzeuge. Obwohl also der neue, noch nicht eröffnete Busbahnhof derzeit nur von Linienbussen befahren werden darf, missachten täglich hochgerechnet über 1000 Pkw-Fahrer das Einfahrtverbot. Etliche Autofahrer bringen oder holen nur Bahn-Fahrgäste. Das stört den Verkehrsfluss in der Regel wenig. Viele andere Pkw-Fahrer parken aber auch längere Zeit und stellen den Durchfahrtsweg so zu, dass speziell die großen Fahrzeuge der Fernbusfirmen kaum durchkommen. Deren Fahrer müssen in den Kurven in Höhe der Rialtobrücke und des Bahnhofs dann Millimeterarbeit leisten, um weder Falschparker noch Bauzaun zu beschädigen.

Verbessert hat die Stadt inzwischen die Umleitungsführung zum Bahnhof über die Heinrich-von-Stefan-Straße.

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